Ankunft der Kaiserlichen Wappenkönigin

Auch wenn man schnell und mit leichtem Gepäck gereist war, so war der Tross der Herzogin doch nicht ganz klein. Wachen und Schreiber, Knechte und eine Zofe bildeten nun ein buntes Bild vor dem Tor der Marienburg. Auch wenn es wärmer geworden war, so war es noch kalt genug, dass Rabi sich in einen dicken Mantel hüllt und froh ist, bald ins Warme zu kommen. Sie nickt ihrem Pagen zu, er möge sie anmelden und Bertram geht zum Torposten.

"Deus vobiscum. Ihre Hoheit Rabi de Granezia von Salem, kaiserliche Wappenkönigin, wünscht ein Mitglied des Deutschen Ordens zu sprechen, welches die Ordenslande und Lehnsvergaben kontrolliert. Es besteht hier von seiten des Kaiserreichs dringender Klärungsbedarf. Das Gespräch kann gerne auch in Französisch oder Englisch stattfinden."

Der Hoch- und Landmeister wurde benachrichtigt das Rabi de Granezia wieder da ist und eine Unterredung wünscht. Macbeth weißt die Schildwache an, eine authentifizierung zu verlangen, und sie dann in die Burg nach Königsberg zugeleiten.

((OOC: Bitte IG (an macbeth_moray) die Echtheit dieses Acc bestätigen lassen um weiter in die Burg vorgelassen zu werden))

Ein Wachmann tritt an die Dame heran.
Eure Wohlhochgeboren Rabi de Granezia, Der Hochmeister der Ballei Germanicae und Landmeister von Preußen empfängt Ihro Wohlhochgeboren gerne, sofern Ihro Wohlhochgeboren sich als Kaiserlichen Wappenkönigin ausweisen kann. Eine Urkunde, oder ein Schriftliches Dokument oder gar eine Einladung genügen, Ihro Wohlhochgeboren.

Rabi lauscht dem kurzen Wortwechsel. Es war definitiv zu lange her dass sie zuletzt hiergewesen war. Genauer lagen drei Könige und ein Krieg dazwischen.

Sie reitet ebenfalls nach vorn. "Eine Einladung kann ich nicht vorweisen, vielleicht bin ich sogar ein eher ungebetener Gast, da ich mit lästigen Dingen komme. Auch ein Schriftstück kann ich nicht vorweisen. Doch vielleicht reicht euch der Siegelring meines Amtes?"

Mit diesen Worten reicht sie ihm die Rechte mit dem schweren Ring der kaiserlichen Wappenkönigin.